Angebot

Unbeschwerte Kindheit auf dem Land

„Also komm mit mir, wo Träume geboren werden

und die Zeit nie geplant wird.

Man denkt nur an die schöne Dinge und dein Herz

wird  fliegen auf Flügeln für immer im

Nimmer Nimmer Land.“

 

 

Unsere Stärken: Natur- und Bewegungspädagogik

 

 

Wir möchten, dass die Kinder Wünsche und Gefühle äußern, Vertrauen fassen und selbständig entscheiden. 


Wir achten auf:

  • verschiedene Altersstufen und Entwicklungsphasen,
  • Förderung aller Sinne,
  • freie Angebote,
  • Intimsphäre
  • Körpererfahrungen
  • Identifikation
  • Naturerfahrungen
  • Kreativität.

 

In der Gruppe lernen die Kinder soziale Fähigkeiten. Diese Werte vertreten wir:

  • Keine Gewalt
  • Aus der Gruppe wird niemand ausgeschlossen
  • Gemeinsame Stärken fördern
  • Jedes Kind wird Respektiert wie es ist
  • Spaß
  • Freiräume.

 

Wir arbeiten mit verschiedenen pädagogischen Ansätzen, wie:

  • Natur Pädagogik
  • Tiergestützte Pädagogik
  • Emmi Pikler Pädagogik
  • Montessori Pädagogik
  • Beziegungsorientierte Bewegungspädagogik nach Veronica Sherborne

 

        Das Kind ist ein vollwertiger Mensch mit eigene Persönlichkeit. Wir- Erzieher, Eltern, Betreuer sollen ihm seinen Willen entwickeln helfen, indem man ihm Raum für freie Entscheidungen gibt, hilft ihm selbständig zu denken und zu handeln.

 

 

 

Unsere Einrichtung befindet sich auf dem Dorf, daher liegt uns die Natur Pädagogik

besonders am Herzen.

 

  • Der Wald ist kostenlos und vielfältig, deswegen sind wir dort möglichst jeden Tag, egal ob die Sonne scheint oder es regnet. Auf einem Spielplatz gibt es einen Anfang und ein Ende. Der Wald ist dagegen grenzenlos. Kinder können sich dort einen passenden Baum suchen und der unebene Waldboden fordert sie bei jedem Schritt. Sie finden Dinge, Tiere, sie sammeln, tasten, rennen, werfen, klettern und erfinden Spiele.

  • Dank den täglichen Ausflügen in  den Wald oder an die besonderen Orte (Reiterhof, Maisfeld, Strohfeld, Kuh-Wiese, Lerchenwald) kann jedes Kind in eigenem Tempo vielfältige Sinneserfahrungen sammeln.

 

 

 

Emmi Pikler ging davon aus, dass Säuglingspflege bereits Erziehung ist. Den größten Teil seiner sozialen Erfahrungen macht ein kleines Kind, während es gefüttert, gebadet, gewickelt sowie an- und ausgezogen wird. Deswegen ist der liebe- und respektvolle Umgang mit dem kleinen Kind von größter Wichtigkeit.

 

"Gebt mir Raum und lasst mir Zeit"

 

Nach der Pikler- Pädagogik sind drei Aspekte wichtig:

  • Pflege, die als behutsame körperliche Versorgung und als Kommunikation mit dem Kind geschieht und immer darauf achtet, dass das Kind nach eigenem Wunsch beteiligt wird,
  • Bewegungsentwicklung, die das Kind aus eigenem Antrieb und nach eigenem Rhythmus macht, ohne die lenkenden und beschleunigenden Eingriffe des Erwachsenen,
  • Spiel, das frei und ungestört in einer geschützten, altersgemäß ausgestatteten Umgebung stattfindet.“ – Dr. med. Andrea Schmelz.

 

 

                Die Tiergestützte Pädagogik ist ein Prozess, in dem ein Tier positiv in das Leben einer Person einwirkt. Tiere geben direkte Rückmeldung auf das menschliche Verhalten. Sie bewerten nicht. Viele Menschen stoßen in ihrem Leben oft auf Ablehnung, auf Grund ihres Aussehens, eines Sprachfehlers oder sonstiger Auffälligkeiten. Ein Tier akzeptiert einen Menschen so wie er ist. Äußerlichkeiten bedeuten ihm nichts. Durch den positiven Umgang mit Tieren wird das Selbstbewusstsein gestärkt. Somit bieten sich den Kindern neue Möglichkeiten, mit Hilfe eines Tieres weitere Entwicklungsschritte zu machen, die ohne Mithilfe des Tieres langsamer oder gar nicht möglich gewesen wären. Es gilt dann, diese positiven Erfahrungen, die in der Arbeit mit Tieren gemacht wurden, auf andere Bereiche des Lebens zu übertragen. Weiterhin wird durch das Zusammensein mit Tieren Empathie und Beziehungsfähigkeit eingeübt.

 

In der Krippen- Kindergartenarbeit nutzt die tiergestützte Pädagogik die positive und einmalige Wirkung von Tieren auf Kinder bei deren Erziehung und Bildung. In unabhängigen empirischen Studien von Psychologen, Biologen und  Ethologen wurde eindeutig nachgewiesen, dass Kinder, die mit Tieren aufwachsen durften, ein insgesamt besser strukturiertes und sozial wirksameres Verhaltensrepertoire aufwiesen, als jene Kinder ohne Tiere.

Im Zusammenhang mit Tieren werden also Lernprozesse im sozial-emotionalen Bereich, die zwischenmenschliche Kommunikation,  soziale Fähigkeiten insgesamt und nicht zuletzt das Verantwortungsgefühl gestärkt. Alles Dinge, die heute oft zu kurz kommen und weshalb unser Hund Bella eine wichtige Stütze in der täglichen Arbeit mit den Kindern darstellt.

 

Bewegung macht klug! Kinderwelt ist Bewegungswelt smiley

 

       Beziehungsorientierte Bewegungspädagogik nach Veronika Sherborne spielt für uns sehr besondere Rolle. Dank dieser Pädagogik und ihren Methoden, kann man den Kindern helfen ihre Körperhaltung, sowie soziale und auch emotionale Kompetenzen zu stärken. Während der Aktivitäten haben die Kinder viel Spaß.

 

Beziehungsorientierte Bewegungspädagogik nach Veronica Sherborne „lebt vom materialfreien Spiel mit dem eigenen Körper und dem Spiel mit Partnern sowie mit Klein- und Großgruppen. Spezielle Bedeutung hat dabei die gleichzeitige Entwicklung der eigenen physischen Möglichkeiten und der Beziehung zu den anderen durch gemeinsames Erleben."

 

 

Wichtig für eine positive Entwicklung sind nicht nur strukturierte Lernprozesse, sondern auch das unbeschwerte, freie Spielen. Wir sorgen dafür, dass die Kinder jeden Tag neben den Angeboten ausgiebig das Freispiel genießen können. Obwohl wir immer spannende Projekte parat haben, handeln wir Situationsorientiert. Wenn die Kinder besondere Interesse zeigen an einem anderem Thema als vorgesehen, dann passen wir die Inhalte dazu an. Wir beachten die individuelle Interesse einzelnen Kindern unabhängig von der Gruppe.

Die Ideen, Interessen und Fantasien den Kindern werden spontan aufgegriffen und wir entwickeln sie mit den Kindern gemeinsam weiter. Die Kinder erlangen somit ein Bewusstsein, eigene Gedanken äußern zu dürfen, erleben Wertschätzung und sich selbst als wichtiges Mitglied der Gemeinschaft.

 

„Er [der Lehrer] muss passiv werden, damit das Kind aktiv werden kann.“

M. Montessori

 

Maria Montessori sagt, dass das Kind geboren wird mit dem Drang zu lernen und zu wachsen. Sein spontanes Bedürfnis, sich aktiv mit der Umwelt auseinander zu setzen, führt zu Erkenntnisprozessen, die seine Persönlichkeit bilden. Es erlebt sein Wachstum mit großer Freude, sofern es von Einfühlsamen Erwachsenen begleitet wird und in einer anregenden Umwelt lebt.

Die Kinder kann man also vollkommen kreativ und vielseitig fordern, nur wenn man ihnen genung Materialien und Möglichkeiten bereit zu Verfügung stellt.

 

 

Musikförderung

 

Wir musizieren und tanzen viel. Durch singen, klatschen, Reimen sprechen, Bewegen und Instrumente spielen werden die Kinder auf spielerische Weise an die Musik herangeführt. Musik aktiviert alle Sinne und hat damit eine positive Wirkung auf ganzheitliche Wahrnehmung. In der frühkindlichen Musikförderung wird die Sensibilisierung auf Rhythmusgefühl, Mehrfähigkeit, Artikulieren, Hören und Sozialverhalten gestärkt.

 

 

Mehrsprachigkeit

 

Fast jeder in unserer modernen Zivilisation weiß, wie wichtig es ist, fremde Sprachen zu kennen. Für mehrsprachige Menschen eröffnen sich viele persönliche Chancen in Schule und Beruf. Kleine Kinder erwerben eine zweite Sprache ebenso mühelos wie die erste. Gleichwohl fördert das frühe Erlernen einer Fremdsprache die gesamte geistige (kognitive) Entwicklung, ganz unabhängig davon welche Sprache angeboten wird.

Zweisprachig betreute Kinder werden sich bewusster über Sprache. Sie lernen flexibel zu denken, können sich viel mehr merken und versuchen sich in andere Menschen hinein zu versetzen, die nicht so gut verstehen wie sie selbst.

Bei uns bitten wir als zweite Sprache polnisch an. Ohne Zwang und ohne Leistungsdruck, denn die Kinder können immer ihre eigene Sprache nutzen. Gerne singen wir Lieder oder machen kleine Spiele in anderen Sprachen zB. englisch oder je nachdem woher die Kinder kommen.

 

 

Nachhaltigkeit

 

Wer nachhaltig agiert, dem sind die Auswirkungen und Folgen seines Tuns bewusst. Umweltschutz geht uns alle etwas an. Klimaänderungen sind jetzt schon spürbar und ein Teil unserer Gesellschaft. Wir als Eltern und Pädagogen Tageseltern möchten, dass unsere Kinder in einer Generation aufwachsen, in der Umweltschutz und Ressourcenknappheit ein hohes Gut ist.

Schon lange begeistern uns trendige, plastikfreie, langlebige Naturprodukte ohne Tierversuche und aus fairen Manufakturen. Wir möchten mehr Bezug zu den Sachen haben die wir kaufen, benutzen und die wir anderen Menschen ohne schlechtes Gewissen empfehlen können. Wir möchten unseren Co2 Fußabdruck reduzieren und auch unsere Kunden bzw. Eltern von den betreuenden Kindern die Vorteile der Nachhaltigkeit näher zu bringen. Wir haben es erkannt, dass es viel schöner ist bewusst zu konsumieren. Anstatt sich strenge Regeln aufzustellen, reicht es sich den Fokus auf Fairness und Nachhaltigkeit zu setzen. Es macht viel mehr Freude, wenn wir wissen wer hinten bestimmten Produkten steckt, aus welcher Quelle sie kommen und aus was sie hergestellt werden.

 

Wir streben nach einem plastikfreien Lebensstill und den Less-Waste Prinzipien.

Wir haben uns von Stadt Kiel als Klimamultiplikatoren ausbilden lassen.

In unserem Haushalt bzw. Kindertagespflege reduzieren wir die Verwendung von Kunststoff und achten darauf Produkte zu kaufen, die weniger umweltschädlich sind bzw. Eco zertifiziert sind.

Wir bemühen uns, möglichst lokale und regionale Lebensmittel zu kaufen.

Wir benutzen nur nachhaltige, tierversuchsfreie, natürliche Kosmetik (zB. Seife, Spülmittel) aus fairen Manufakturen.

Wir achten auf, dass die Ausstattung sowie Spielzeuge in unserem Haushalt ebenfalls möglichst nachhaltig, giftstofffrei und Umweltfreundlich sind.

Wir stehen mit Rat und Tat den Eltern zu Seite, was nachhaltige Kinderpflege betrifft.